Text von Andreas Schätzke
Fotografien von Reinhard Görner
Seit Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte sich Dahlem in zweifacher Weise. Auf dem Gelände der einstigen königlichen Domäne südwestlich von Berlin entstand nicht nur eine vorstädtische Villenkolonie, sondern gleichzeitig ein Zentrum der Wissenschaft. In der Absicht, ein »deutsches Oxford« zu schaffen, wurden herausgehobene Forschungseinrichtungen angesiedelt, unter ihnen die ersten Institute der 1911 gegründeten Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft. Nach dem Zweiten Weltkrieg wählte man Dahlem dann als Standort der Freien Universität Berlin.
In dieser Umgebung ließ die Max-Planck-Gesellschaft einen Neubau errichten, um das seit 1994 bestehende Institut für Wissenschaftsgeschichte mit eigenen, seinen Bedürfnissen gemäßen Räumen auszustatten. Das Gebäude entstand 2004/2005 nach einem Wettbewerbsentwurf der Stuttgarter Architekten Marion Dietrich-Schake, Hans-Jürgen Dietrich und Thomas Tafel.
Opus. Band 74
Deutsch/Englisch, 60 Seiten mit 70 Abbildungen
Edition Axel Menges, Stuttgart und London 2010
ISBN 978-3-932565-74-8
© 2025 Andreas Schätzke
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